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Frühere Ereignisse
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Zwei Sagen vom Unteren Grindelwaldgletscher deuten darauf hin, dass bereits früher einmal ein Gletschersee bestanden hat und vom Gletscher Hochwasser ausgegangen sind.
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Der Martinsdruck
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"Einst hingen der Mettenberg, der vor dem Schreckhorn bei Grindelwald liegt, und der Eiger fast zusammen. Hinter ihnen lag, wo heute das Eismeer zu finden ist, ein gewaltiger See. Wenn sein enger Ausfluss sich mit Eisblöcken verstaute, wuchs er ungeheuer an. Dann kam es vor, dass sich die mächtigen Wasser plötzlich Durchbruch verschafften und in verheerender Woge zu Tal stürzten, wo Mensch und Vieh elendiglich zugrunde gingen. Da riefen die immer bedrohten Leute den Himmel um Hilfe an. Der sandte ihnen den heiligen Martinus, einen Mann von gewaltigen Körperkräften. Es stieg daher Sankt Martin hinauf ins Gebirge, besah sich den Mangel und stemmte sich dann an den Mettenberg. Mit seinem Stocke aber stiess er den Eiger zurück. Durch einen misslungenen Stoss stiess er in die Felsenwand ein Loch, wo noch heute am Martinstag einmal des Jahres die Sonne durchscheint. Der Leib des Heiligen aber drückte sich so stark in die Felsenwand ein, dass noch heute am Bäreggweg der Abdruck gesehen werden kann. Das Loch heisst noch heute Martinsloch oder Heiterloch.“
Quelle: Sagen aus dem Berner Oberland von H. Hartmann |
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Grindelwaldgletscher um 1900 |
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